Risikolebensversicherungen sind eine preisgünstige Alternative zur Absicherung des Todesfallrisikos, zur Hinterbliebenenversorgung und zur Absicherung von Verbindlichkeiten. Bei einer Risikolebensversicherung, auch Todesfallversicherung genannt, steht allein die finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen für den Fall des Todes des Versicherten im Mittelpunkt. Stirbt die versicherte Person, erhält der Bezugsberechtigte die vereinbarte Versicherungssumme.
Risikolebensversicherungen lassen sich in vielen Tarifvarianten umsetzen:
Die häufigste Beitragsdifferenzierung erfolgt über Raucher/Nichtraucherstatus, hier sind die einzelnen Raucherklauseln und Nachmeldeverpflichtungen zu beachten.
Besonderheiten
Risikolebensversicherung können mit einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ, EUZ) kombiniert werden. Interessant kann eine lebenslange Absicherung mit dem Ziel der Vermögensbildung oder steueroptimierten Vermögensübertragung sein. Vereinzelt werden fondsgebundene Lebensversicherungen angeboten, bei denen nur verkürzte (oder keine) Gesundheitsfragen nötig sind, und die mit Wartezeiten bis zur vollen Leistung, abgeschlossen werden. Neben den üblichen Gesundheitsfragen sind insbesondere Angaben zu risikoerhöhenden Hobbys/Sportarten etc. von großer Bedeutung, z.B. bzgl. Motorradfahren, Bergsteigen etc.